Auf der Suche nach Filmen mit Helena Bonham Carter? In unserer Rezension finden Sie die Top 10 der besten Filme mit Helena Bonham Carter. Die legendäre Schauspielerin Helena Bonham Carter hat in vielen der größten Filme der Welt mitgespielt und der Filmwelt einige unglaubliche Charaktere beschert. Die berühmte Schauspielerin begann ihre Karriere in den 1980er Jahren, ihre erste Rolle war Lady Jane Gray im Film Lady Jane, doch mit der Zeit wurde sie für ihre exzentrischen und extravaganten Darstellungen bekannt. Es ist bekannt, dass sie eine Beziehung mit dem Regisseur Tim Burton hatte, der auch der Vater ihrer Kinder ist.

Obwohl einige von Tim Burtons Helena Bonham Carter-Filmen ihre besten waren, waren es nicht alle. Obwohl die beiden miteinander verbunden waren und bleiben, spielte Carter auch in anderen Filmen einige erstaunliche Rollen. Insbesondere zu Beginn ihrer Karriere erlangte sie durch dramatische Fernsehshows und Filme Berühmtheit. Doch trotz der Versuche Hollywoods, sie zu kategorisieren, hat sie sich als vielseitige Schauspielerin mit einem breiten Spektrum an Talenten erwiesen, was zu einigen unglaublichen Helena Bonham Carter-Filmen führte.

10. Alice im Wunderland (2010)

Helena Bonham Carter-Filme

In Tim Burtons erfolgreichstem Film „Alice im Wunderland“ spielte Carter die legendäre Rote Königin. Carter lieferte eine großartige Leistung als Hauptquälerin Alice (Mia Wasikowska) ab, aber die Rolle war auch aufgrund der Art und Weise, wie die Rote Königin geschaffen wurde, denkwürdig. Während des gesamten Films hatte Carter einen absurd großen Kopf, der die Haltung und das Ego der Roten Königin symbolisierte, was durch visuelle Effekte in der Postproduktion hinzugefügt wurde. Der Kontrast zwischen ihren Kopf- und Körpergrößen sorgte im Laufe des Films für einige urkomische Momente, auch wenn ihre Rolle als Bösewicht dadurch manchmal weniger eindrucksvoll wirkte.

Allerdings war Carters Darstellung der Roten Königin sehr überzeugend, da sie ihr viel Tiefe verlieh. Die Schauspielerin hat bewiesen, dass eine ihrer stärksten Fähigkeiten als Darstellerin der Einsatz von Mimik und Gestik ist, insbesondere bei den übertriebenen Aussagen und Angriffen der Roten Königin. Carter wiederholte ihre Rolle in der Fortsetzung „Alice hinter den Spiegeln“ und verbesserte ihre bereits starke Leistung.

9. Ein Zimmer mit Aussicht (1985)

Lucy Honeychurch in „Ein Zimmer mit Aussicht“ war Carters Rolle, die den Durchbruch schaffte, und sie lieferte eine wundervolle Leistung als Urlauberin, die vor der Wahl zwischen ihrem neuen Liebespartner George (Julian Sands) und ihrem Verlobten steht, der nach England zurückgekehrt ist. Carters Art, die freigeistige Lucy in einer Edwardianischen Umgebung zu präsentieren, basiert auf dem gleichnamigen Roman von E. M. Forster und hebt sie von der Besetzung von „Ein Zimmer mit Aussicht“ ab, insbesondere weil sie das Ausgangsmaterial übernommen und es noch besser gemacht hat. Die Rolle der Lucy Honeychurch markierte zu Recht den Beginn von Carters Superstar-Karriere.

Wenn man bedenkt, dass Carter in „Ein Zimmer mit Aussicht“ erst 19 Jahre alt war, ist ihre Leistung mit dieser emotionalen Tiefe umso beeindruckender. Carters Interaktion mit Julian Sands wurde sehr geschätzt und die offensichtlichen Unterschiede zwischen Lucy und George wurden in ihren gemeinsamen Auftritten brillant hervorgehoben. Obwohl sich diese Rolle, wie auch Carters andere frühe Arbeiten, stark von den Charakteren unterschied, für die sie später bekannt wurde, zeigte Lucys Auftritt auch, wie vielseitig eine Schauspielerin sie war und immer noch ist.

8. Kampfklub (1999)

Helena Bonham Carter-Filme

Interessanterweise hätte Carter in Fight Club fast nicht die Marla gespielt. Es ist jedoch gut, dass sie diese Rolle immer noch übernommen hat, da sie schließlich zur wichtigsten in ihrer Karriere wurde. Carters Charakter sorgte für einige der größten Momente im Fight Club, wie zum Beispiel für den unglaublichen Konflikt zwischen dem Erzähler (Edward Norton) und Tyler (Brad Pitt). Obwohl sich „Fight Club“ auf zwei Männer konzentrierte, gelang es Carter, Marla das Rampenlicht zu stehlen, und sie brachte in jede Szene, in der sie auftrat, etwas Besonderes ein.

Ein gutes Beispiel dafür ist, als sie in die Selbsthilfegruppe stürmt, wo Carter jede Gelegenheit nutzt, um ihre Leinwandpräsenz unvergesslich zu machen. Der Charakter von Marla war komplex und doch einfach, was Carter in ihrer Darstellung brillant unter Beweis stellte. Trotz der Tatsache, dass Marla realitätsfern und ziemlich selbstzerstörerisch war, war sie die einzige relativ vernünftige Figur im Fight Club. Dank Carter wurde Marla zur wichtigsten Figur im Fight Club und nicht nur zu einer Liebesbeziehung für Tyler.

7. Weiler (1990)

Obwohl es viele Filme gibt, die Shakespeares Stücken nachempfunden sind, sticht Hamlet aus den 1990er-Jahren hervor. Obwohl Hamlet bei seiner Veröffentlichung gemischte Kritiken erhielt, wurde die Leistung von Ophelia Carter besonders gelobt. Carters unglaubliche Diktion machte sie zur perfekten Wahl für die Rolle der Ophelia, aber sie übertraf alle Erwartungen an sie. Besonders stark war beispielsweise ihre Interaktion mit ihrem Co-Star Mel Gibson, der die Titelfigur verkörperte.

Der Konflikt zwischen Ophelia, die ihrer Familie treu bleibt, und Hamlet ermöglichte es Carter, ihre schauspielerische Bandbreite brillant unter Beweis zu stellen, auch wenn ihr Schicksal nicht vorherbestimmt war. Mit 26 Jahren lieferte Carter in Hamlet eine der besten Szenen ihrer Karriere. Einmal sah Ophelia zu, wie Polonius (Ian Holm) starb, und die Szene bewies durch Ophelias rührende und herzzerreißende Reaktion auf den Tod ihres Vaters, wie stark Carter als Schauspielerin war.

6. Les Misérables (2012)

Helena Bonham Carter-Filme

Alle Darsteller von „Les Miserables“ spielten ikonische Rollen, aber Carter wurde besonders für ihre Leistung an der Seite ihres Co-Stars Sacha Baron Cohen bekannt. Carter und Cohen porträtierten die Tenars, ein Paar schamloser Schurken, die überall Chaos verursachten. Sie brachten einige urkomische Momente in die düstere Geschichte von Les Miserables, wie die Szene mit dem Hausherrn, und Carters Satz „Denkt, er ist ein guter Liebhaber, aber da ist wirklich nicht viel dabei“ war subtil, aber lustig.

Carter gefiel besonders Madame Thénardiers hinterhältiges Wesen und ihre Verachtung anderen gegenüber, was ihre Figur noch lustiger machte. „Les Misérables“ war Carters erstes Musical, und die Rolle der Madame Thénardier gab ihr eine weitere Gelegenheit, ihre Filmografie zu diversifizieren. Obwohl Carter keine traditionelle Sängerin war, erlaubte ihr ihr Charakter, ihren Liedern eine komödiantische Note zu verleihen, während sie dennoch auf Trab war und im Allgemeinen sehr lustig war.

7. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 (2011)

Bellatrix Lestrange wurde zu einer von Carters kultigsten Rollen und spielte in vier Harry-Potter-Filmen mit, der erste davon war Harry Potter und der Orden des Phönix. Ihr letzter Auftritt als Lestrange in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2“ war jedoch aus mehreren Gründen ihr bester. Als die Schlacht von Hogwarts begann, war Bellatrix am verrücktesten: Sie hatte bereits Sirius Black (Gary Oldman) getötet und sich schließlich auch als Voldemorts engste Vertraute etabliert (Rough Fiennes). Carter liefert eine atemberaubende Darstellung der verrückten Hexe: dramatisch mit einem komischen Touch – die perfekte Figur für sie.

Carters bemerkenswerteste Szene als Lestrange fand jedoch während der Schlacht von Hogwarts statt. Um Hogwarts und ihre Kinder zu beschützen, forderte Molly Weasley (Julie Walters) Bellatrix zu einem Duell heraus, das zu dem legendären Satz führte: „Nicht meine Tochter, du Schlampe!“ Als Molly Weasley Bellatrix Lestrange in Harry Potter tötete, glänzte Carter wirklich. Auch wenn es ihre letzte Szene im Franchise war, verabschiedete sich Carter mit ihrem Gesichtsausdruck perfekt von Lestrange, als sie ihr Schicksal erkannte und sich in einer spannungsgeladenen, dramatischen Darbietung in Luft auflöste.

4. Howards End (1992)

Helena Bonham Carter-Filme

„Howards End“ war ein großer Erfolg für Carter und gewann 1993 drei Oscars, wobei die beste Hauptdarstellerin an ihre Co-Star Emma Thompson ging, die Margaret spielte. Obwohl Carter für ihre Rolle als Helen nicht für einen Oscar nominiert war, wurde sie für ihre Rolle in Howards End für einen BAFTA Award als beste Nebendarstellerin nominiert. Leider verlor sie gegen Miranda Richardson für ihre Rolle als Ingrid Fleming in Damages. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Carter als naive und emotionale jüngere Schwester Margaret eine beeindruckende Leistung erbrachte.

Das Drama wurde besonders für die authentische Darstellung der beiden Geschwister durch Carter und Thompson gelobt, und ihre Bindung war ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Films. Wie viele von Carters Heldinnen war Helen eine komplexe Person. Trotz ihrer Unschuld war sie auch unglaublich klug, zwei Charaktereigenschaften, die Carter zuvor bewiesen hatte, dass sie sie geschickt nachbilden konnte. Carter übernahm die Rolle von Helen Schlegel und ihrem chaotischen Leben, und es war eine herausfordernde Rolle für die Schauspielerin, aber sie hat es geschafft.

3. Sweeney Todd: Der Dämonenfriseur aus der Fleet Street (2007)

Obwohl die beiden mehrfach gemeinsam auf der Leinwand auftraten, war „Sweeney Todd: Der teuflische Barbier von Fleet Street“ der beste aller Filme mit Johnny Depp und Helena Bonham Carter in den Hauptrollen. In einem anderen Film von Tim Burton wurde Carter zur Mrs. Lovett von Depps Sweeney Todd, und die beiden bewiesen schnell, warum sie zusammen so stark waren. Die Chemie zwischen Depp und Carter war elektrisierend und intensiv zugleich, während der insgesamt gotische und gruselige Ton des Films erhalten blieb, insbesondere in den Szenen, in denen Toby (Ed Sanders) für beide singt.

Mrs. Lovett wurde auch zu einer von Carters bekanntesten Rollen. Die Figur und die Schauspielerin wählten eine ähnliche Ästhetik, kleideten sich in bauschige Kleider und trugen dunkles Make-up. Obwohl Carter exzentrische und fehlgeleitete Charaktere spielte, war Mrs. Lovett die verrückteste, da die verrückte Sweeney Todd-Studentin es liebte, Leichen als Füllung für ihre Kuchen zu recyceln. Wenn man bedenkt, wie gut Carter Mrs. Lovett dargestellt hat, macht es Sinn, dass sie in Burtons Filmen solchen Erfolg haben würde.

2. Die Rede des Königs (2010)

Helena Bonham Carter-Filme

In dem Film „The King's Speech“ spielte Carter Königinmutter Elizabeth und Colin Firth den englischen König Georg VI. Kritiker und Publikum lobten ihre Leistung als Georgs hingebungsvolle Ehefrau und sie erhielt 2011 eine Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin. Leider verlor sie in „The Fighter“ gegen Melissa Leo als Alice Eklund-Ward, obwohl „The King's Speech“ als bester Film und Firth als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurden. Angesichts ihrer hervorragenden Leistung als Elizabeth macht es Sinn, dass Carter Prinzessin Margaret in der Netflix-Serie „The Crown“ spielen würde.

Die Chemie zwischen Carter und Firth war während des gesamten Films besonders beeindruckend, da sie beide dafür sorgten, dass ihre Monarchfiguren menschlicher wirkten. Während sich viele nicht in ihre Situation hineinversetzen konnten, war Carters Fähigkeit, die Zuschauer als hoffnungsvolle und unterstützende Ehefrau zu fesseln, sehr nachvollziehbar. Carters herausragende Leistung machte „The King's Speech“ zu einem festen Bestandteil ihrer Filmografie, und das kam genau zum richtigen Zeitpunkt, da sie zu diesem Zeitpunkt ihrer Karriere damit konfrontiert war, in Gothic-Rollen im Tim-Burton-Stil zu schlüpfen.

1. Flügel einer Taube (1997)

Helena Bonham Carters beste Rolle war ihre Rolle als Kate Croy im Film „Die Flügel der Taube“ aus dem Jahr 1997. Während des gesamten Films ist Kate hin- und hergerissen zwischen ihrer wahren Liebe zum Journalisten Merton Densher (Linus Roache) und ihrem Wunsch nach Reichtum. Ein besonders starker Faktor in Kates Charakter war ihre Fähigkeit, Millie (Alison Elliott) zu manipulieren, eine todkranke Frau, die Kate dazu nutzte, ihre beiden Träume auf einen Schlag zu verwirklichen. Ihre Fähigkeit, komplexe Charaktere zu spielen, war schon immer stark, aber Carters Darstellung von Kate bewies, wie vielseitig sie als Schauspielerin war.

Insbesondere stellte Carter die Schwächen ihrer Figur brillant zur Schau und ermöglichte es dem Publikum dennoch, sich für Kate zu begeistern, was sie zu einer so interessanten Figur machte. Für ihre Rolle in „The Wings of the Dove“ erhielt Carter verdientermaßen Kritikerlob. Sie erhielt auch ihre erste Oscar-Nominierung für ihre Rolle als Kate, doch Helen Hunt als Carol Connelly in „So gut wie es geht“ gewann stattdessen die Auszeichnung als beste Hauptdarstellerin. Kate Croy hat bewiesen, dass Helena Bonham Carter ein prominenter Name in der Schauspielwelt ist, und ihre Leistung zeigte, dass „The Wings of the Dove“ ihr bester Film ist.


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